Das Thema ist bekanntlich schwierig, denn die meisten Menschen sind der irrtümlichen Ansicht, die Weltgesundheitsorganisation WHO wäre eine gute Sache und hätte die Gesundheit der Menschen zum Ziel. Dass es sich um eine beinharte Macht- und Lobbyinstitution handelt, welche ausschließlich die Interessen der Pharmaindustrie vertritt, muss erst vermittelt werden. Dass in Hinkunft die nationale Selbstbestimmung nicht nur in Gesundheitsfragen an die WHO übergehen soll, muss man vielen erst begreiflich machen.
Der Filmemacher Johann Christoph Lindner begleitete für den Verein für Kindergesundheit die bekannten Sachverständigen, Rechtsanwalt Philipp Kruse (Schweiz), Rechsanwältin Beate Sybille Pfeil (Deutschland) und die Ärztin Maria Hubmer-Mogg (Österreich) bei einer Podiumsdiskussion der Stattzeitung – und führte mit jedem auch noch aussagekräftige Interviews. Das Resultat ist der Kurzfilm “Retract”, der heute auf YouTube veröffentlicht wurde – sehen Sie das ganze Video unter diesem Link:
Wir haben den Inhalt des Videos in Folge verschriftlicht:
Dr. Maria Hubmer-Mogg: Was mich derzeit antreibt, das ist, dass ich sehe, dass sehr viele Dinge im großen Rahmen erzählt werden, die ich als Ärztin, die ich aber auch als Mutter, so nicht hinnehmen kann. Da geht es zum einen um das, was einen Menschen denn gesund erhält, angeblich, was ihn gesund macht, angeblich, und das Ganze von höheren, institutionellen Stellen verkündet. Und als Mutter sehe ich, dass Kinder, dass Bekannte, Freunde, Verwandte, die Kleinsten, aber auch die Größeren, in den COVID-19- Pandemiejahren wirklich schwere Qualen erlitten haben.
Wir müssen ganz klar ausformulieren, was wir uns wünschen für unsere Zukunft. Und für mich persönlich ist das wichtigste Gut eines jeden Menschen, dass er frei über sich und sein körperliches Befinden entscheiden darf. Ich habe so viel lernen dürfen in den letzten Jahren, ich habe so viel erfahren dürfen, besonders in der WHO-Thematik. Ich habe einfach liebe Rechtsanwälte und Juristen kennengelernt, die mir diese Informationen auch so klar mitteilen konnten, dass ich sie klar weitervermitteln möchte. Und in Bezug auf das, was möglich ist: Ich bin Österreicherin, wir hatten einen Lockdown für Ungeimpfte. Kurzfristig war tatsächlich eine Impfpflicht gegen COVID-19, SARS-CoV-2, für jeden ab 18, schon in Kraft, wurde wieder zurückgezogen.
Mich treibt an, dass ich für mich in meinem Leben erfahren habe dürfen, ganz klar, für einen Menschen ist das Wichtigste das Recht auf körperliche Unversehrtheit und auf informierte Zustimmung, wenn er sich einer Behandlung unterzieht.
Wenn diese Vertragsentwürfe, die die WHO hier derzeit noch im Detail fertig ausarbeitet und die dann von den 194 Mitgliedsländern auch ratifiziert werden, dann kann es passieren, dass diese Vertragsentwürfe bindend für die Mitgliedstaaten dazu führen, dass wir nicht die Möglichkeit haben, ein Opt-out zu wählen. „Machen wir doch nicht mit, das kleine Österreich, da machen wir jetzt nicht mit, dieses Mal bei der Pandemie.“ Nein, da hängen wir dann voll mit drin. Deshalb müssen besonders die Regierungsparteien aufgeklärt werden, was diese Vertragsentwürfe, Änderungen bei den internationalen Gesundheitsvorschriften, sogenannte IHR, gibt es seit 2005, das sind Änderungen dort, das ist eigentlich, wird Philipp drauf eingehen, das gefährlichere an Vertragswerk oder neuer Pandemievertrag, sogenannt WHO CA+.
Und wenn das durchgeht, dann wird es mehr, da geht es um Mensch, um Tier, da geht es um Biodiversität und da geht es um Klima.
Philipp Kruse, LL.M.: Stellen Sie sich Ihre persönliche Situation vor mit Ihrem Hausarzt, und Ihr Hausarzt sagt Ihnen irgendwann mal: „Ich habe jetzt einen Nachfolger, ich kann diese bisherige Arbeit nicht mehr weiterführen, aber da wird sich jemand melden.“ Und die Person, die sich bei Ihnen meldet, ist zugezogen, kennen Sie nicht in Ihrer Gemeinde, ist neu, stellt sich vor als Ihr Gesundheitsmanager und möchte von Ihnen, dass Sie mit diesem Gesundheitsmanager einen Vertrag unterzeichnen. Und er sagt ihnen, er verspricht ihnen: „Schauen Sie, ganz einfach, ich sorge für Ihre Gesundheit bis zum Rest Ihres Lebens und bewahre Sie davor, egal wie schwer welche Grippe-Epidemie kommt, egal wie schwer diese Grippe sein wird, ich bewahre Sie davor, Schaden zu nehmen.“ Das sind die fünf Konditionen, die für diesen Vertrag notwendig sind, und zwar: Er dauert lebenslang. Die erste Kondition ist die: Dieser Gesundheitsmanager sagt Ihnen: „Ich bestimme, wann Sie Anzeichen einer Krankheit haben. Ich bestimme, wann Sie gesund sind. Das können Sie selber gar nicht beurteilen. Ich bin dafür qualifiziert.“ Und wissen Sie, es kann sein, dass Sie krank sind, ohne es zu wissen. Das sind die gefährlichsten Krankheiten. Nummer zwei: „Wenn ich festgestellt habe, dass Sie krank sind, auch dann, wenn Sie es gar nicht wissen, dass Sie krank sind, dann ist es ganz wichtig, dass Sie meinen Anordnungen Folge leisten. Ja, das Schlimmste, was in einer solchen Situation passieren kann, ist, dass Sie Ihrem persönlichen Gesundheitsmanager misstrauen. Vertrauen Sie mir, ich habe immer recht, ich habe mich noch nie geirrt. Und das Schlimmste in solchen Situationen sind Zweitmeinungen, die Sie von dem richtigen Weg abbringen.“
Dr. Maria Hubmer-Mogg: Ja, nachdem wir zum Glück Rechtsanwälte und Juristen haben, die uns hier aufklären, was denn in diesen Vertragsentwürfen so enthalten ist, muss man als Arzt, als Ärztin, ganz klar aufklären darüber, dass es hier unter einer Art ‘One Size Fits All’, also eine Sache gilt für alle, versucht wird, aus einer von uns Bürgern nicht persönlich, ja, nicht von uns gewählten globalen Entität, Dinge vorgeschrieben zu bekommen. Das sind Testinstrumente. Wir haben das in der COVID-19-Pandemie erlebt. Das sind Maßnahmen, Lockdowns, Mund-Nasen-Schutz, FFP2-Masken tragen.
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